Funkrufname
Foto
Typ, Fabrikat, Aufbauhersteller und Baujahr
Löschmittel
Besonderheiten
Suffersheim
46/1






Das TSF-W konnte die Feuerwehr Suffersheim 2012 in Dienst stellen.







Es ist das erste wasserführende Fahrzeug am Standort.







Durch die etwas "abgelegene" Lage von Suffersheim war es nötig, hier Wasser und Atemschutzgeräte vorzuhalten.


















Beim Fahrgstell für das TSF-W viel die Entscheidung auf einen Mercedes Vario 816 D mit Allradantrieb.







Mit Allradantrieb ausgestattete Fahrzeuge gab es im Verhältnis nur sehr wenige.







Die Fahrgestelle der Baureihe "Vario" oder vorher der "Düsseldorfer" von Mecedes waren bei Feuerwehren und Rettungsdiensten sehr beleibt.







Trotzdem wurden nicht ausreichend Absatzzahlen erreicht um diese eigenen Serie rentabel fortzuführen.







Daher wurde die Produktion zum Leidwesen viele "BOS-Organisationen" im Jahr 2013 von Mercedes ersatzlos eingestellt.

















Der Vario 816 D hat einen Dieselmotor mit einer Leistung von rund 156 PS und einen Hubraum von 4.249 cm³.







Das zulässige Gesamtgewicht des TSF-W liegt trotz dem Allradantrieb bei 7.490 kg.







Bei einem Leergewicht von 5.045 kg können also noch 2.445kg zugeladen werden.


















Fahrzeugabmessungen:

Länge: 6.260 mm

Breite: 2.300 mm

Höhe: 5.045 mm














Der Aufbau wurde von der Firma ZFT - Ziegler Feuerwehrgerätetechnik GmbH & Co. KG aus Mühlau gefertigt.







Über eine Dachbeladung verfügt das TSF-W nicht. Alle Gerätschaften befinden sich im Gerätekoffer.







Fahrzeugpumpe ist eine PFPN 10-1000 "Ultra Power X", ebenfalls von Ziegler. Der Löschwassertank des TSF-W fasst 800 Liter.







Über dem hinteren Geräteraum befindet sich eine Heckwarneinirichtung mit vier gelben LED.








Der pneumatische Lichtmast muss manuell ausgefahren werden. Die Einstellung der zwei Halogenscheinwerfer erfolt über eine Steuerung in G 4.







Auf der rechten Seite sind neben Schläuchen und Armaturen ein Beleuchutngssatz mit Stativ und zwei Schweinwerfern auch sechs Pylonen verstaut.







Als Schnellangriff wird ein in Buchten gelegter c-Schlauch mit gekuppeltem Hohlstrahlrohr in Geräteraum 4 eingesetzt.







Oben besitzt der Gerätekoffer auf beiden Seiten eine Umfeldbeleuchtung.











Links sind neben weiteren Schläuchen die Saugschläuche ein Faltbehälter mit einem Fassungsvermögen von 1.600 Liter, Flachwassersaugkorb...







...Feuerlöscher, Schlauchbrücken, Motorsäge mit Zubehör, ein Sack Bindemittel und zwei der vier Atsmchutzgeräte des TSW-F zu finden.